Interviewstrategien für die Generation Z: Wie man die zukünftigen Führungspersönlichkeiten erreicht

Die Generation Z, bestehend aus den zwischen 1997 und 2012 Geborenen, tritt zunehmend in die Arbeitswelt ein. Mit ihren einzigartigen Fähigkeiten und Erwartungen fordern sie veränderte Herangehensweisen, insbesondere bei Vorstellungsgesprächen. In diesem Artikel erörtern wir erfolgreiche Interviewtechniken, um die Talente der Generation Z zu gewinnen.

 

Vorbereitung ist essentiell

Vor einem Interview sollten Sie sich mit den spezifischen Erwartungen der Generation Z vertraut machen. Sie erwarten von ihren Arbeitgebern vor allem Fortschrittlichkeit in Bezug auf Technologie, Diversität und Inklusion, nachhaltige Praktiken und Weiterbildungsmöglichkeiten. Dank des Internets sind sie gut informiert und meist technisch versiert. Um ihre spezifischen Fragen beantworten und ihre Erwartungen erfüllen zu können, ist eine gründliche Vorbereitung auf das Interview erforderlich.

Einsatz von Technologie

Die Integration von Technologie in den Interviewprozess kommt bei vielen Kandidaten der Generation Z gut an. Ob Videoanrufe, Chatbots oder Online-Assessments – der Einsatz moderner Technologien signalisiert, dass Ihr Unternehmen zukunftsorientiert ist. Ein technologiegetriebenes Interviewverfahren verdeutlicht zudem Ihre Bereitschaft zu einem flexiblen Arbeitsstil und einer digitalen Arbeitsumgebung.

Stellen Sie passende Fragen

Beim Befragen von Angehörigen der Generation Z sind gezielte Fragen von großer Bedeutung. Sie sind daran interessiert, welchen Beitrag sie zum Unternehmen leisten könnten und welchen gesellschaftlichen Einfluss ihre Arbeit haben könnte. Fragen Sie sie daher nicht nur nach ihren Fähigkeiten, sondern auch nach ihren Zielen, Werten und ihrer Motivation.

Präsentieren Sie Ihre Unternehmenskultur

Stellen Sie während des Interviews sicher, dass Ihr Unternehmen die Werte repräsentiert, die der Generation Z wichtig sind. Reden Sie über Ihre Unternehmenskultur, erläutern Sie Ihr Engagement für Diversität und Inklusion, nachhaltige Initiativen und Möglichkeiten zur beruflichen und persönlichen Entwicklung.

Sofortige Rückmeldung

Die Generation Z ist an unmittelbare Rückmeldungen gewöhnt, sei es durch Social-Media-Interaktionen oder Schulnoten. Berücksichtigen Sie daher die Möglichkeit, unmittelbares Feedback zu geben, um ihre Erwartungen zu erfüllen und sie stärker an Ihr Unternehmen zu binden.

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Generation Z mit ihren einzigartigen Fähigkeiten und Ansichten neue Perspektiven in die Arbeitswelt bringt. Um sie entsprechend einzustellen, sollte Ihr Interviewprozess aktuell, technikaffin, wertebasiert und interaktiv sein. Denken Sie daran, der Generation Z nicht nur einen Job, sondern auch sinnvolle Arbeit und einen erfüllenden Karrierepfad zu bieten.

Wie kann Employer Branding einer Stellenanzeige einen Boost geben?

Unter dem Begriff Employer Branding verstehen wir die Maßnahmen, die ein Unternehmen ergreift, um attraktiv auf potenzielle Bewerber zu wirken. Früher setzte man auf Printmedien für die Suche nach geeigneten Talenten, heutzutage sind es hauptsächlich Online-Stellenportale.

 

Was bedeutet Employer Branding genau?

Es geht dabei um die spezifischen Aktionen, die ein Unternehmen unternimmt, um Interesse von potenziellen Bewerbern zu wecken. Der Fokus liegt auf der Präsentation des Unternehmens als attraktiven Arbeitsplatz.

 

Wie lässt sich Employer Branding wirkungsvoll umsetzen?

Arbeitet man daran, das Employer Branding eines Unternehmens zu verbessern, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass dies ein endloser Prozess ist, der auf ständige Weiterentwicklung abzielt. Social Media spielt dabei eine wichtige Rolle, da es immer mehr an Bedeutung gewinnt und als Plattform für die Positionierung der eigenen Marke genutzt werden kann.

Erfolgreiches Personalmarketing zielt darauf ab, das Image des Unternehmens zu stärken und sowohl die Struktur als auch die Philosophie des Unternehmens nach außen zu tragen. Viele potenzielle Bewerber sind durchaus daran interessiert, in bestimmten Unternehmen zu arbeiten, und wenn die richtigen Anreize geschaffen werden, ist es sehr wahrscheinlich, dass sie Kontakt zu diesen Unternehmen aufnehmen. Eine Stellenanzeige kann den ersten Kontakt ermöglichen.

 

Wie integriert man Employer Branding in eine Stellenanzeige?

Eine Stellenanzeige sollte übersichtlich und kompakt gestaltet sein. Das Layout sollte ansprechend sein und es darf nicht auf eingebaute Menüpunkte verzichtet werden, die Bewerbern erste Einblicke in das Unternehmen ermöglichen. Kurze Videos können für potenzielle Bewerber nützlich sein, sich mit dem Unternehmen auseinanderzusetzen und sich dafür zu interessieren. Soft Facts, wie die Unternehmenswerte, die Unternehmensphilosophie und die Aufstellung der Arbeitsteams, dürfen nicht fehlen. Eine selbsterklärende Navigation ergänzt das Employer Branding in der Stellenanzeige.

Mit klassischen Stellenanzeigen ist der Markt übersättigt. Employer Branding zielt darauf ab, diese zu verbessern und sich so von anderen Stellenanzeigen abzuheben. Dadurch können exklusive Einblicke in das Unternehmen gewährt werden.

 

Welchen Nutzen hat Employer Branding?

Employer Branding zielt darauf ab, das eigene Unternehmen als erfolgreichen und attraktiven Arbeitgeber zu positionieren. Dies führt zu einer erhöhten Anzahl an Bewerbungen und dadurch zur schnellen Besetzung von freien Stellen.

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