Die perfekte Stellenanzeige schreiben – So wird es gemacht!

Die perfekte Stellenanzeige schreiben – darum geht es! Schließlich ist eine Online-Stellenanzeige noch immer das Instrument, durch welches Arbeitgeber und Arbeitnehmer zueinander finden. Darum ist darauf zu achten, dass sie den unterschiedlichen Kriterien gerecht wird.

Worum geht es bei der perfekten Stellenanzeige?

Der potenzielle Arbeitnehmer macht sich ein Bild von dem Jobprofil.

  • Anforderungen und Aufgaben müssen aus diesem Grund in der Stellenanzeige immer präzise beschrieben sein. So sollten keine Fragen zu der ausgeschriebenen Stellenanzeige oder der Firma offen lassen.
  • Das Design der Stellenanzeige ist entscheidend, denn dieses dient dazu, Interesse zu wecken und den geeigneten Kandidaten anzusprechen.

Auf welche Struktur stützt sich die perfekte Stellenanzeige?

Der Aufbau einer Stellenanzeige ist klar und übersichtlich zu gestalten und muss mit außergewöhnlichen Designelementen auf sich aufmerksam machen. Dadurch wird das Interesse des Lesers umgehend geweckt. Hierbei kommt folgende Regel zur Anwendung:

Schreibe kurz und sie werden es lesen.

Formuliere klar und sie werden es verstehen.

Repräsentiere bildhaft und sie werden es im Gedächtnis behalten.

Ein aussagekräftiger Inhalt und eine innovative Gestaltung machen eine Stellenanzeige perfekt.

Welchen Aufbau hat ein perfektes Stellenangebot?

Der Titel der Stellenausschreibung enthält den Geschlechterzusatz

Es muss auf den ersten Blick ersichtlichen sein, um welchen Job es sich handelt. Mit dem Titel der Stellenausschreibung erscheint der Geschlechterzusatz, welcher in Klammer steht. Auch auf das 3. Geschlecht, mit der Abkürzung „d“ oder „x“ ist hinzuweisen.

Die Beschreibung des Jobs

Dieser Punkt beschreibt den zu besetzenden Job genauer. Folgende Daten werden aufgelistet:

Dienstort: liegt ein attraktiver Arbeitsstandort vor?
Der frühestmögliche Antrittstermin steht fest.
Das Ausmaß der Wochenarbeitsstunden: wie ist es mit der flexiblen Arbeitszeit bestellt und gibt es die Möglichkeit des Homeoffice?
Wer den Job genau beschreiben möchte, gibt noch die Positionsebene sowie das Berufsfeld an.

Das Unternehmensprofil

Das Unternehmen stelle sich mit kurzen Worten vor und auch die Unternehmensphilosophie wird hervorgehoben. Die Größe des Unternehmens, die Beschreibung der Dienstleistung und die Branche werden in dieser Rubrik aufgezeigt. Viele nutzen das Unternehmensprofil zudem dafür, ein entsprechendes Bild von der Kultur im Unternehmen zu vermitteln. Dadurch fühlt sich ein geeigneter Kandidat eher angesprochen und eine Neugierde ist geweckt.

Die Aufgabenbeschreibung

Die Aufgaben des zukünftigen Arbeitnehmers werden konkret aufgeführt. Je exakter die Aufgabenbeschreibung gestaltet ist, umso höher ist die Chance, die passenden Mitarbeiter zu finden.

Die Aufgabenbeschreibung in der perfekten Stellenanzeige muss so formuliert sein, dass sich Jobsuchende und Interessenten die Arbeiten des anfallenden Jobs ausgezeichnet vorstellen können.  Ausführlich wird das jeweilige Tätigkeitsfeld genauer beschrieben und mit treffenden Schlagwörtern charakterisiert.

Das Anforderungsprofil

Unter dem Anforderungsprofil werden die Fähigkeiten und Qualitäten genannt, welche man von den einzelnen Bewerbern erwartet. Hierfür kann ruhig ins Detail gehen. Die geforderten Fachkenntnisse sowie Gewünschte Qualifikationen – egal ob schulisch oder beruflich – finden sich im Anforderungsprofil der Stellenausschreibung wieder. Es wird auf die notwendigen Kompetenzen für den Job eingegangen. Die jeweiligen Anforderungen sollten dabei nicht zu hoch aber auch nicht zu einfach bemessen sind. Der „goldene Mittelweg“  ist die beste Strategie.

Die Benefits

In eine perfekte Stellenanzeige gehören natürlich unbedingt die Benefits. Denn sie können durchaus einen finanziellen Vorteil bedeuten. Sei es eine Altersvorsorge durch das Unternehmens oder eine Gewinnbeteiligung – Arbeitnehmer bevorzugen solche Angebot. Corporate Benefits beziehen sich jedoch nicht nur auf Finanzielles. Auch das Angebot von Weiterbildung oder ein Beitrag zur Kinderbetreuung sind immer gern gesehen.

Der kollektivvertragliche Mindestgehalt

Über Geld spricht man nicht, aber die Angabe des Mindestgehalts in Stellenanzeigen ist wichtig. Wenn das Unternehmen zu einer Überbezahlung bereit ist, muss das unbedingt in der Stellenanzeige festgehalten werden. Das Thema Gehalt hat bei den meisten Bewerbern oberste Priorität und kann daher auch genannt werden. Viele wählen alternative Formulierungen wie „leistungsgerechte Bezahlung“ oder „attraktives Gehalt“. Aber unter diesen Begriffen stellt sich jeder Bewerber etwas anderes vor.

Die Kontaktinformation

Wichtig ist es der perfekten Stellenanzeige den passenden Ansprechpartner mit Kontaktdaten hinzuzufügen.

Die perfekte Stellenanzeige und wichtige Kriterien dazu

  • Die perfekte Stellenanzeige stützt sich auf Individualität. Denn nur so ist der Wiederkennungswert eines Unternehmens sichtbar.
  • Eine große Zahl an Bewerbern nutzt bereits das Handy für die Jobsuche. Darum kann die Stellenanzeige durchaus mit einer One-Click-Bewerbung versehen sein. Auch die Merkfunktion oder das Teilen eines Stellenangebots werden immer beliebter.

Die perfekte Stellanzeige – Selbsteingabe oder Serviceeingabe?

Bei der Selbsteingabe nutzt man in der Regel die entsprechenden standardisierten Vorlagen. Im Gegensatz dazu übernimmt bei der Serviceeingabe das Fachpersonal die Abwicklung. Dabei geht man auf die unterschiedlichen Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens ein.