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Top-Talente gesucht: Wie Sie auf Jobmessen die perfekten Mitarbeiter gewinnen

Sie sind auf der Suche nach den besten Talenten für Ihr Unternehmen? Dann sind Jobmessen der ideale Ort, um potenzielle Mitarbeiter kennenzulernen. In diesem Blogartikel erfahren Sie, wie Sie sich optimal auf Jobmessen vorbereiten, Ihre Standgestaltung optimieren und erfolgreiches Networking betreiben können. Entdecken Sie außerdem, wie Sie moderne Recruiting-Events nutzen und Ihr Employer Branding stärken, um langfristige Beziehungen zu Top-Talenten aufzubauen. Nutzen Sie gezielten Auftritt und professionelles Networking, um die besten Mitarbeiter für Ihr Unternehmen zu gewinnen.

1. Die Bedeutung von Jobmessen für die Personalsuche

Jobmessen sind eine unschätzbare Ressource bei der Suche nach Top-Talenten für Ihr Unternehmen. Durch die direkte Interaktion mit potenziellen Mitarbeitern erhalten Sie einen authentischen Einblick in deren Fähigkeiten und Persönlichkeit. Eine erfolgreiche Teilnahme an Jobmessen erfordert jedoch eine sorgfältige Vorbereitung. Stellen Sie sicher, dass Ihr Stand ansprechend gestaltet ist und Ihr Unternehmen optimal präsentiert wird. Nutzen Sie die Gelegenheit, um potenzielle Mitarbeiter auf persönlicher Ebene anzusprechen und wertvolle Kontakte zu knüpfen. Darüber hinaus können Sie als Arbeitgeber Recruiting-Events organisieren oder besuchen, um gezielt nach Talenten zu suchen. Moderne Alternativen wie virtuelle Jobmessen bieten zusätzliche Möglichkeiten zur Ansprache von Top-Kandidaten. Stärken Sie zudem Ihr Employer Branding, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren und langfristige Beziehungen zu Talenten aufzubauen. Nutzen Sie Social Media als ergänzendes Instrument zur Präsenz auf Jobsuchmaschinen, um Ihre Reichweite zu erhöhen und erfolgreich Top-Talente für Ihr Unternehmen zu gewinnen.

2. Vorbereitung auf eine erfolgreiche Teilnahme an Jobmessen

Die Vorbereitung auf eine erfolgreiche Teilnahme an Jobmessen ist entscheidend für den Erfolg Ihres Unternehmens bei der Suche nach Top-Talenten. Beginnen Sie mit einer detaillierten Analyse der Veranstaltung, um Ihre Ziele festzulegen und sicherzustellen, dass Ihr Stand optimal präsentiert wird. Entwickeln Sie eine klare Botschaft, die Ihr Unternehmen und offene Stellen attraktiv präsentiert. Trainieren Sie Ihr Team im Umgang mit potenziellen Mitarbeitern und schulen Sie diese in effektiven Networking-Techniken. Bereiten Sie informative Materialien vor, die das Interesse der Besucher wecken und Ihr Unternehmen positiv darstellen. Vergessen Sie nicht, sich über aktuelle Branchentrends und Wettbewerber zu informieren, um im Gespräch immer auf dem neuesten Stand zu sein. Eine gründliche Vorbereitung ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Auftritt auf Jobmessen.

3. Standgestaltung: So präsentieren Sie sich optimal auf Jobmessen

Eine ansprechende Standgestaltung ist entscheidend, um sich auf Jobmessen optimal zu präsentieren. Durch eine klare und professionelle Gestaltung Ihres Messestands können Sie das Interesse potenzieller Mitarbeiter wecken und einen positiven Eindruck hinterlassen. Achten Sie darauf, dass Ihr Stand attraktiv wirkt und Ihr Unternehmen authentisch repräsentiert wird. Nutzen Sie visuelle Elemente wie Banner, Roll-Ups oder Infomaterialien, um auf sich aufmerksam zu machen. Schaffen Sie eine einladende Atmosphäre, in der sich Besucher wohl fühlen und gerne ins Gespräch kommen. Denken Sie auch an die praktische Organisation Ihres Stands, damit ein reibungsloser Ablauf gewährleistet ist. Eine durchdachte Standgestaltung kann dazu beitragen, dass Ihre Recruiting-Bemühungen auf Jobmessen erfolgreich sind und Sie die Top-Talente für Ihr Unternehmen gewinnen können.

4. Ansprache potenzieller Mitarbeiter: Tipps für das Networking auf Jobmessen

Um auf Jobmessen erfolgreich potenzielle Mitarbeiter anzusprechen, ist ein professionelles Networking unerlässlich. Achten Sie darauf, aktiv zuzuhören und Ihr Gegenüber mit gezielten Fragen zu interessieren. Zeigen Sie echtes Interesse an den Fähigkeiten und Erfahrungen der Kandidaten, um eine persönliche Verbindung herzustellen. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich selbst und Ihr Unternehmen authentisch zu präsentieren, um das Interesse potenzieller Talente zu wecken. Ein freundliches Auftreten und eine offene Kommunikation sind dabei entscheidend für den Aufbau von nachhaltigen Beziehungen. Vergessen Sie nicht, Visitenkarten auszutauschen und Kontaktdaten zu sammeln, um das Networking auch nach der Messe fortzusetzen. Durch ein professionelles Auftreten und eine gezielte Ansprache können Sie auf Jobmessen die perfekten Mitarbeiter für Ihr Unternehmen gewinnen.

5. Recruiting-Events organisieren und besuchen: Mehr Erfolg bei der Suche nach Top-Talenten

Ein wichtiger Schlüssel zum erfolgreichen Recruiting von Top-Talenten liegt in der Organisation und Teilnahme an Recruiting-Events. Durch gezielte Veranstaltungen können Unternehmen potenzielle Mitarbeiter ansprechen und sich als attraktiver Arbeitgeber präsentieren. Die Interaktion auf solchen Events ermöglicht es, direkte Kontakte zu knüpfen und einen positiven Eindruck bei potenziellen Mitarbeitern zu hinterlassen. Dabei ist es entscheidend, dass die Unternehmensvertreter gut vorbereitet sind und wissen, wie sie sich am besten präsentieren können. Darüber hinaus bietet die Teilnahme an Recruiting-Events die Möglichkeit, sich über aktuelle Trends und Entwicklungen im Bereich des Talentmanagements zu informieren. Durch den Besuch solcher Veranstaltungen können Unternehmen ihr Netzwerk erweitern und langfristige Beziehungen zu vielversprechenden Kandidaten aufbauen.

6. Virtuelle Jobmessen als moderne Alternative zur klassischen Präsenzveranstaltung nutzen

In der heutigen digitalen Welt bieten virtuelle Jobmessen eine zeitgemäße Alternative, um potenzielle Mitarbeiter zu gewinnen. Durch die Teilnahme an virtuellen Events können Unternehmen ihre Reichweite erhöhen und Top-Talente aus der ganzen Welt ansprechen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Es entfallen Reisekosten und Standgebühren, zudem können Bewerber bequem von zu Hause aus teilnehmen. Um sich optimal zu präsentieren, sollten Unternehmen auf virtuellen Jobmessen überzeugende Online-Stände gestalten und interaktive Elemente wie Videos oder Live-Chats einbinden. Darüber hinaus ist es wichtig, gezielt potenzielle Kandidaten anzusprechen und durch professionelles Networking Beziehungen aufzubauen. Eine strategische Nachbereitung der Kontakte ist entscheidend, um langfristige Beziehungen zu den Talenten aufzubauen und diese erfolgreich für das eigene Unternehmen zu gewinnen. Mit einer gezielten Online-Präsenz können Firmen ihr Recruiting effektiv ergänzen und sich als attraktiven Arbeitgeber positionieren.

7. Employer Branding stärken: Wie Sie Ihr Unternehmen auf Jobmessen attraktiv präsentieren

Ein wichtiger Aspekt, um auf Jobmessen die Aufmerksamkeit potenzieller Mitarbeiter zu gewinnen, ist ein starkes Employer Branding. Durch eine attraktive Präsentation Ihres Unternehmens können Sie das Interesse der Top-Talente wecken und sich von anderen Arbeitgebern abheben. Achten Sie darauf, dass Ihr Messestand professionell gestaltet ist und Ihr Corporate Design widerspiegelt. Zeigen Sie authentisch, was Ihr Unternehmen ausmacht und warum es für Bewerber attraktiv ist. Nutzen Sie die Gelegenheit, um Ihre Werte, Unternehmenskultur und Karrieremöglichkeiten herauszustellen. Durch gezieltes Employer Branding schaffen Sie eine positive Wahrnehmung bei den Besuchern der Jobmesse und erhöhen die Chancen, talentierte Kandidaten für Ihr Team zu gewinnen.

8. Nachbereitung von Jobmesse-Kontakten: Effektives Follow-up für langfristige Beziehungen zu Talenten

Die Nachbereitung von Jobmesse-Kontakten ist entscheidend, um langfristige Beziehungen zu Talenten aufzubauen. Ein effektives Follow-up nach der Veranstaltung zeigt Ihr Interesse an potenziellen Mitarbeitern und stärkt die Verbindung. Nutzen Sie die gesammelten Kontaktdaten, um personalisierte E-Mails zu verschicken oder Telefonanrufe zu tätigen. Zeigen Sie Dankbarkeit für das Interesse der Kandidaten an Ihrem Unternehmen und bleiben Sie in Kontakt, auch wenn keine sofortige Stelle verfügbar ist. Durch regelmäßigen Austausch können Sie langfristige Beziehungen aufbauen und Talente langfristig binden. Denken Sie daran, dass die Pflege von Kontakten genauso wichtig ist wie die eigentliche Rekrutierung auf Jobmessen.

9. Social Media als Ergänzung zur Präsenz auf Jobsuchmaschinen einsetzen

Nutzen Sie die vielseitigen Möglichkeiten von Social Media, um Ihre Präsenz auf Jobsuchmaschinen zu ergänzen und Ihre Reichweite zu maximieren. Durch gezielte Posts und Anzeigen können Sie potenzielle Mitarbeiter direkt ansprechen und auf Ihr Unternehmen aufmerksam machen. Plattformen wie LinkedIn, Xing oder auch Instagram bieten eine ideale Möglichkeit, um Ihr Employer Branding zu stärken und sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren. Nutzen Sie die Interaktionsmöglichkeiten, um mit interessierten Kandidaten in Kontakt zu treten und diese für sich zu gewinnen. Eine durchdachte Social-Media-Strategie kann Ihnen dabei helfen, langfristige Beziehungen zu Top-Talenten aufzubauen und Ihr Recruiting erfolgreich zu gestalten. Setzen Sie also gezielt auf die digitale Präsenz, um Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu steigern.

10. Fazit: Mit gezieltem Auftritt und professionellem Networking erfolgreich Top-Talente gewinnen

Ein überzeugender Auftritt auf Jobmessen ist entscheidend, um Top-Talente für Ihr Unternehmen zu gewinnen. Durch eine gezielte Vorbereitung und ansprechende Standgestaltung können Sie potenzielle Mitarbeiter von sich überzeugen. Nutzen Sie die Möglichkeit, aktiv auf Bewerber zuzugehen und durch professionelles Networking langfristige Beziehungen aufzubauen. Auch die Organisation eigener Recruiting-Events kann dabei helfen, talentierte Kandidaten anzusprechen. Moderne Alternativen wie virtuelle Jobmessen bieten zudem neue Wege, um mit Bewerbern in Kontakt zu treten. Stärken Sie Ihr Employer Branding, indem Sie Ihr Unternehmen attraktiv präsentieren und Social Media gezielt einsetzen. Eine effektive Nachbereitung der Kontakte von Jobmessen ist entscheidend für den langfristigen Erfolg Ihrer Talentgewinnung. Mit einer strategischen Herangehensweise und einem professionellen Auftreten können Sie Ihre Chancen auf die besten Mitarbeiter erheblich steigern.

Das Human Resource Management ABC: Was Sie noch nicht wussten

 

Der Oberbegriff Human Resource Management klingt für einen Laien komplex, denn wer sich noch nie mit dem Thema beschäftigt hat, schaut hier in eine komplett neue Richtung. Dabei ist das Human Resource Management etwas recht Simples. Auf Deutsch bedeutet HRM sinngemäß soviel wie die Verwaltung menschlicher Kräfte/Ressourcen (in einem Unternehmen). Man schaut sich also seine Arbeitskräfte genauer an und setzt ihre unterschiedlichen Fähigkeiten in den richtigen Bereichen seines Unternehmens ein.

Das ist natürlich nur grob umschrieben und es verstecken sich wertvolle Details hinter dem HRM. Diese möchten wir Ihnen in diesem Artikel näherbringen und Ihnen außerdem mit den richtigen Worten den ein oder anderen, leicht verständlichen Tipp geben. Schnappen Sie sich einen Kaffee oder Tee und lesen Sie den Artikel aufmerksam bis zum Ende durch. Lassen Sie Ihr Unternehmen wachsen und investieren Sie 5 Minuten Ihrer Zeit. Es lohnt sich!

Personalführung und Personalverwaltung

Die Personalführung ist ein wesentlicher Teil vom HRM. Diese beinhaltet die Planung, Entwicklung als auch Kommunikation innerhalb der Firma. Bei der Personalverwaltung spielen hingegen die Begriffe Einsatz, Organisation sowie Kostenmanagement die Hauptrolle.

Zwar gibt es je nach Betrieb hier und da Unterschiede, jedoch könnte man diese Kategorien in die nachfolgenden Unterkategorien unterteilen.

Personalführung

Planung

Bedarfsplanung, Nachfolgeplanung und Kostenplanung

Bei der Planung ist unter anderem die Rede von der Bedarfsplanung. Hier wird z. B. ermittelt, wie viele Arbeitskräfte für einen bestimmten Zeitraum überhaupt benötigt werden. Der nächste Punkt wäre die Nachfolgeplanung, bei der es darum geht bereits rekrutierte Talente zu befördern. Bei der Kostenplanung wird zum Beispiel auch ermittelt, wie viele Gelder für die Suche nach geeigneten Arbeitskräften aufgewendet werden müssen.

Entwicklung

Weiterbildung, Lernmanagement und Talent Management

Hinsichtlich der Entwicklung sprechen wir auch von der Weiterbildung, welche für eine Beförderung in eine bessere Position geplant/verlangt wird. Dazu gehört auch das Lernmanagement, um seine Mitarbeiter etwa auch auf die Weiterbildung vorzubereiten. Der letzte Punkt in der Kategorie Entwicklung führt noch das Talent Management auf. Dabei sollen die verschiedenen Talente in der Firma gefördert werden.

Kommunikation

Wissensmanagement, Kulturmanagement und Konfliktbewältigung

Was den Punkt Kommunikation angeht, so ist hier der Unterpunkt Wissensmanagement gewichtig. Hierbei wird das Wissen innerhalb der Firma systematisch generiert, entwickelt, transferiert und gespeichert. Weiterhin versteht man unter dem Begriff Kulturmanagement das richtige/profitable Einsetzen kultureller Vorteile für ein besseres Arbeitsklima. Bei der Konfliktbewältigung werden meist bereits im Vorfeld Entscheidungen getroffen, um etwaige aufkommende Konflikte innerhalb der Firma von vornherein zu dezimieren.

Personalverwaltung

Einsatz

Recruiting, Beförderung und Kompetenzmanagement

In der Personalverwaltung geht es vor allem um den richtigen Einsatz der Arbeitskräfte. Damit das überhaupt möglich ist, muss selbstredend das Recruiting ideal funktionieren. Auch was den Punkt Beförderung angeht, muss alles bis ins Detail ausgetüftelt sein, damit der eigene Betrieb optimal funktioniert. Das Kompetenzmanagement ist zwar ein hartes Pflaster, jedoch auch ein sehr gewichtiges. Wenn ein Mitarbeiter beispielsweise im Laufe der Zeit imkompetent wird, müssen entsprechende Maßnahmen ergriffen werden, um das eigene Unternehmen zu schützen.

Organisation

Aufgabenbereiche, Stellenbeschreibungen und Prozessorganisation

Die Personalführung muss sich auch um die Organisation (im Sinne der Aufgabenbereiche) in einer Firma kümmern. Sprich: Es wird beispielsweise ermittelt, welche neuen Aufgabenbereiche sich erschließen oder aber, welche im Laufe der Zeit etwa gebündelt werden können. Ebenso versteckt sich der wahrscheinlich gewichtigste Unterpunkt namens Stellenbeschreibungen im organisatorischen Sektor. Immerhin ist eine Stellenanzeige das Portal für neue Kräfte und somit neue Profite. Die Prozessorganisation bezieht sich auf alle Prozesse innerhalb einer Firma, welche kontinuierlich verbessert werden sollen.

Kostenmanagement

Personalentlohnung, Controlling und Abrechnung

Das Kostenmanagement ist im HRM selbstverständlich überaus wichtig. Hier wird unter anderem die Personalentlohnung geregelt. Beim Controlling müssen einzelne Prozesse auf ihre Richtigkeit untersucht werden. Letztlich spricht die zeitige und lückenlose Abrechnung ebenso für ein gutes Unternehmen.

Das HRM sollte individuell auf das eigene Unternehmen abgestimmt werden

Diese Punkte und Unterpunkte sind keine offizielle Vorgabe, sondern ein inoffizieller Standard, der einem Laien die Welt des HRM ein wenig näherbringen soll. Nicht mehr und nicht weniger. Einige Firmen lassen beispielsweise einige Punkte komplett weg, während andere sogar noch weitere hinzuziehen. Je nachdem um welchen Betrieb es sich handelt, wird also auch das HRM individuell gestaltet und auf die jeweiligen Prozesse innerhalb der Firma abgestimmt. Das ist auch richtig so, denn ein starres Festhalten an „traditionellen“ Schemata könnte sogar kontraproduktiv sein. Die wahre Macht hat natürlich der Geist oder besser gesagt, der Zeitgeist. Wer sein HRM also nicht an die aktuellen Geschehnisse und die Geschehnisse in der Zukunft nicht anpasst, kann schon jetzt mit dem Schlimmsten rechnen.

Aus diesem Grund ist es enorm wichtig, dass etwa der Personalchef auch auf der menschlichen Linie voll und ganz punktet. Nur dann kann dieser nämlich schnell erkennen, welcher Bewerber sich innerhalb der Gruppe einer Firma zurechtfinden wird oder eben nicht. Wer hier unflexibel ist, braucht sich später nicht zu wundern. Außerdem ist auch die Wahl der richtigen Jobbörse unheimlich wichtig für den Erfolg des Recruiting-Prozesses. Diese steht immerhin für die Einleitung allen Lebens eines Unternehmens und MUSS gut funktionieren.

Fazit: HRM will gelernt sein

Genauso wie Programmierer ihre Aufgaben in sogenannte Module aufteilen, sollten auch Personalchefs dazu in der Lage sein, das HRM Spektrum in einzelne Blöcke aufzulösen, um diese später wieder richtig miteinander zu verbinden. Auf diese Weise kann jeder einzelne (und noch so kleine) Prozess in eine Art Wissenschaft verwandelt werden und eine einfache Funktion in etwas Universales transformieren. Das beste Beispiel wäre hier Facebook: Über die Jahre hat man jede einzelne Funktion dermaßen geschliffen, als dass man als Laie nun ein Studium braucht, um einen bestimmten Bereich zu finden oder eine Funktion zu begreifen

Aber Spaß beiseite: Wer in der Lage ist das HRM bestmöglich zu organisieren und vor allem die richtigen Arbeitskräfte finden kann, wird zu großem Erfolg kommen. Das ist ein unbestreitbares Faktum. Hier auf unserer Jobbörse bringen Sie den Stein ins Rollen. Um die richtigen Arbeitskräfte zu finden, müssen Sie lediglich eine Anzeige veröffentlichen und uns den Rest überlassen.

Diese teilen wir dann in den richtigen Portalen und können Ihnen zu 100 % versichern, dass Sie mit uns an Ihrer Seite den wichtigsten Teil des professionellen HRMs voll und ganz abgedeckt haben. Da uns unser Ruf wichtig ist und uns vor allem die Menschlichkeit und das gemeinsame Wachstum unheimlich am Herzen liegen, haben wir unsre Preise drastisch reduziert. Somit können selbst kleinere Unternehmen mit unserer Hilfe schnell wachsen. Der Erfolg gibt uns Recht. Veröffentlichen Sie jetzt sofort Ihre erste Anzeige auf Jobfinder.de und finden Sie die richtigen Arbeitskräfte, um noch erfolgreicher zu werden. Investieren Sie in Ihr Unternehmen und spielen Sie mit uns in der Profiliga. Sie werden zufrieden sein. Garantiert.

Unzufrieden im Job: Warum viele ihre Arbeit nicht mögen und wie Sie wieder glücklich werden

 

Leider wird immer wieder suggeriert, dass es normal ist mit seinem eigenen Job unglücklich zu sein. Wir möchten Ihnen dabei helfen, diesen Irrtum zu erkennen. Vor allem montags, morgens, sieht man sie überall: Am Bahnhof, in der Stadt und an der Ampel im Auto. Unzufriedene Gesichter, soweit das Auge reicht. Es handelt sich um Menschen, die auf dem Weg zur Arbeit sind, aber es eigentlich gar nicht wollen. Ist es wirklich wahr, dass die meisten unglücklich sind mit Ihrer Berufung? Wieso wechseln die meisten Menschen nicht einfach Ihren Job und bleiben jahrelang bewusst unglücklich?

Sucht man nach Studien zum Thema, so erhält man viele unterschiedliche Ergebnisse. Letztlich kommt man zu dem Entschluss, dass man auf diesem Gebiet recht wenig auf diese sogenannten „Studien“ geben kann. Diese werden nämlich an verschiedenen Orten, mit verschiedenen Menschen und verschiedenen Messmethoden durchgeführt. Wenn wir ehrlich sind, so wissen wir auch ohne Studien, dass es wahr ist: Viele Menschen sind mit ihrer Arbeit unzufrieden.

Sind Sie persönlich betroffen? Wieso halten Sie dann daran fest? Warum ändern Sie nichts und bewerben sich einfach auf eine andere Arbeitsstelle? Was ist der ausschlaggebende Punkt? Ist es etwa Gemütlichkeit, der fehlende Glaube an sich selbst oder gar der finanzielle Druck, der nicht ganz ohne ist? Lassen Sie uns zusammen in diese interessante Thematik eintauchen und ernsthaft darüber nachdenken, ob es für Sie nicht an der Zeit ist, Ihren miesen Job zu kündigen und endlich wieder glücklich im Leben zu sein. Nachfolgend erwarten Sie unsere Vorschläge, um nicht mehr unglücklich im Job zu sein.

Unglücklich im Job: Das sind die ausschlaggebenden Gründe

Das Arbeitsklima ist nicht in Ordnung

Wer unglücklich im Job ist, macht seine Arbeit nicht gerne. Somit entsteht ein Teufelskreis, denn wer andauernd nur das Mindeste auf der Arbeit verrichtet, ist nicht stolz darauf. Insgeheim verankert sich diese Tatsache in unserem Unterbewusstsein und dies resultiert dann in der berühmten Unzufriedenheit am Arbeitsplatz. „Wieso soll ich mehr leisten, wenn mein Chef nicht nett zu mir ist?“

Dieser Satz fällt meist sehr oft, wenn man Menschen zu diesem Thema befragt. Wer sich auf seiner Arbeit nicht wohlfühlt, da etwa die Kollegen oder aber der Chef selbst unfreundlich zu einem sind, ist es recht verständlich, dass die Motivation Bestleistungen zu erzielen, eher gering bis gar nicht vorhanden ist.

Der Arbeitsweg ist viel zu lang

Ein anderer Faktor ist etwa der Arbeitsweg: Manchmal ziehen Menschen sehr weit weg von ihrer Arbeitsstelle und müssen dann jeden Morgen und Abend 3 Stunden lang auf die Autobahn, um zur Arbeit zu gelangen und wieder zurück. Das kann keinen Spaß machen. Selbst wenn der Beruf noch so toll ist, macht der lange Arbeitsweg unglücklich im Job. Hier würde nur ein Umzug helfen, jedoch ist dies selbstverständlich auch nicht immer so einfach. Immerhin möchte man nicht von seinen Freunden und der Familie weg.

Der Job passt nicht zu einem

Manche Menschen üben auch einen Job aus, der ihnen absolut nicht liegt. Sprich: Sie beherrschen ihn einfach nicht. Trotzdem müssen sie selbstredend Geld verdienen, um zu überleben. Das ist dann meist das Hauptargument, welches in diesem Zusammenhang fällt. Vor allem nach der Corona-Pandemie, sind viele Arbeitskräfte froh, dass sie überhaupt einen Job haben.

Aus diesem Grund finden sich oftmals Angestellte in einem Job wieder, welcher Ihnen nicht gefällt. In einem ähnlichen Szenario gefällt einem der Job am Anfang, jedoch merkt man dann nach einiger Zeit, dass es doch nichts für einen ist. Doch den Schritt zu wagen und dort aufzuhören, ist für viele eine große Hürde und wird daher nicht genommen.

Die Bezahlung ist zu gering

Manchmal wird extrem viel gefordert, jedoch viel zu wenig bezahlt. Dies kann unterschiedliche Gründe haben. Manche Arbeitsmodelle lassen etwa gar keine Lohnerhöhung zu, denn es heißt zum Beispiel schließlich nicht umsonst „400 Euro Basis“. Es ist daher ganz natürlich, dass man irgendwann ausbrechen und mehr Geld verdienen möchte. Vor allem dann, wenn der Chef auch noch längere Arbeitszeiten oder gar unbezahlte Überstunden fordert. Dies ist dann meist der Zeitpunkt, der das Fass zum Überlaufen bringt. Kein Wunder also, dass viele Menschen mit ihrem Job unzufrieden sind.

Glücklich werden im Job: So schaffen Sie es

Der Weg aus der Misere ist recht simpel. Behalten Sie Ihren ungeliebten Job und bewerben Sie sich währenddessen auf einen anderen. Verschicken Sie täglich nach oder vor der Arbeit Bewerbungen und schnappen Sie sich endlich den Job, den Sie eigentlich möchten. Hierfür haben wir viele verschiedene Artikel zum Thema erstellt, sodass Sie nicht allein sind. Wir helfen Ihnen kostenlos dabei, Ihren Traumjob zu finden. Lesen Sie sich nach diesem Artikel auch noch unsere anderen Ratgeber zur Thematik durch. Es lohnt sich!

Fazit: Handeln ist Trumpf

Arbeitszeit ist auch Lebenszeit. Immerhin verbringen wir die meisten Momente unseres Lebens entweder im Bett oder auf der Arbeit. Aus diesem Grund ist es unheimlich wichtig, dass Sie nicht zu lange warten und endlich die notwendigen Schritte in Richtung Glück einleiten. Wer oder was hält Sie davon ab? Seien Sie ehrlich zu sich selbst, denn Sie wissen haargenau: Es geht doch immer ein wenig besser oder etwa nicht? Was haben Sie zu verlieren?

Sie müssen Ihren derzeitigen Job schließlich nicht vor dem Bewerben kündigen. Sie tragen also absolut kein Risiko. Absagen erhält selbst der beste in seinem Feld, denn so funktioniert das Spiel nun einmal. Ergreifen Sie die Initiative! Ergreifen Sie noch heute Ihr Leben! Suchen Sie sich einen Job, der Sie wieder glücklich macht. Geben Sie sich einen Ruck und schauen Sie sich heute noch die verschiedenen Jobangebote auf Jobfinder.de an. Wir spezialisieren uns schon seit vielen Jahren auf das Zusammenführen von Arbeitgeber mit Arbeitnehmer. Erstellen Sie einen beeindruckenden Lebenslauf und ein überzeugendes Bewerbungsschreiben.

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Sie wissen nun worauf wir hinauswollen: Wir möchten Ihnen die Augen öffnen und Ihnen versichern, dass wenn Sie sich dazu überwinden und im Idealfall noch heute die erste Bewerbung rausschicken, Sie am nächsten Tag mit einem Lächeln erwachen. Sie wissen dann schließlich, dass Sie das Fass ins Rollen gebracht haben und der schwierige Anfang gemeistert ist. Helfen Sie sich selbst. Nicht gleich, nicht morgen und nicht in einem Jahr. Jetzt.

Recruiting im Wandel: Bewerbermanagement und CRM als Eckpfeiler einer zukunftsorientierten Personalstrategie

In der heutigen hart umkämpften Arbeitswelt, in der Fachkräfte und Talente Gold wert sind, gewinnen die richtigen Systeme und Methoden im Recruiting zunehmend an Bedeutung. In diesem Kontext bieten wir Ihnen eine Orientierungshilfe, um die Unterschiede zwischen Candidate Relationship Management (CRM) und Bewerbermanagement zu verstehen und Sie daraufhin strategisch auf die Zukunft des Recruitings vorzubereiten.

 

Erfolgreiches Recruiting im digitalen Zeitalter: CRM im Gegensatz zum klassischen Bewerbermanagement

Wenn Sie sich im Wettstreit um qualifizierte Arbeitskräfte behaupten wollen, ist es unerlässlich, sich ständig mit den neuesten Methoden und Tools auseinanderzusetzen. Begiffe wie „Bewerbermanagement“ und „Candidate Relationship Management“ sind dabei immer wieder zu hören. Aber was steckt eigentlich dahinter? Lassen Sie uns die Begriffe klären und die Unterschiede verdeutlichen:

Bewerbermanagement: Effizienz im Prozess

Das Bewerbermanagement, oft auch als e-Recruiting oder Applicant Tracking System (ATS) bezeichnet, deckt den gesamten digitalen Prozess der Personalrekrutierung ab – von der Stellenausschreibung, über die Bewerberkommunikation bis zur finalen Personalauswahl. In der Praxis dient es als operativer Dreh- und Angelpunkt zur Handhabung der Kandidatenbewerbungen. Automated Recruiting Features vereinfachen den Recruitern ihre tägliche Arbeit, indem sie zum Beispiel das Empfangen und Speichern von Bewerbungen übernehmen oder automatische Benachrichtigungen an Kollegen senden. Dies schafft effiziente Abläufe und ermöglicht Einsparungen bei Zeit und Kosten. Gleichzeitig unterstützt es Ihr Employer Branding, indem es für eine positive Bewerbungserfahrung sorgt.

Candidate Relationship Management: Aufbau von Beziehungen

Dagegen fokussiert sich das Candidate Relationship Management vorrangig auf die Beziehungspflege zu potenziellen Bewerbern mit dem Ziel, diese nachhaltig an Ihre Arbeitgebermarke zu binden. Im Rahmen des CRMs gestalten Sie Ihren Talentpool, den Sie mithilfe von Nurturing-Kampagnen pflegen, beispielsweise durch Willkommensmails, regelmäßige Newsletter oder Einladungen zu Firmenevents. CRM-Systeme automatisieren viele dieser Aktivitäten, erleichtern zielgerichtete Kampagnen und unterstützen gleichzeitig Ihr Employer Branding durch positive, kontinuierliche Interaktionen mit den Kandidaten. CRM hilft Ihnen, dauerhafte Verbindungen aufzubauen und selbst passive Kandidaten im Gedächtnis zu behalten. Wenn eine Stelle vakant wird, können Sie direkt auf Ihren Talentpool zurückgreifen und passende Personen ansprechen. Hierdurch sparen Sie wertvolle Zeit und reduzieren die Kosten bei der Stellenbesetzung.

Der klare Unterschied

Zusammenfassend ist das Bewerbermanagement vor allem ein Prozessoptimierungswerkzeug, während CRM-Strategien auf eine längerfristige Beziehungspflege ausgerichtet sind.

 

Letztlich sollte jede Personalstrategie sowohl ein Bewerbermanagement als auch ein CRM umfassen, um eine 360-Grad-Sicht auf das Recruiting zu gewährleisten. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie beides synergetisch in Ihre Recruiting-Strategie einbinden können.

Synergien zwischen Bewerbermanagement und CRM: Eine ganzheitliche Recruiting-Strategie

Die Integration von Bewerbermanagement- und CRM-Systemen in einer einheitlichen Recruiting-Strategie bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Es erlaubt Ihnen, eine Brücke zwischen der unmittelbaren Bewerberverwaltung und langfristigen Talentbeziehungen zu schlagen.

Nahtloser Übergang von Kandidaten: Durch die Kombination von ATS und CRM können Sie Kandidaten, die möglicherweise nicht für eine derzeitige Position in Frage kommen, in Ihren Talentpool überführen und weiter pflegen. So gehen potenzielle zukünftige Mitarbeitende nicht verloren.

Beispielsweise kann ein Kandidat, der in der Endrunde eines Bewerbungsprozesses nicht erfolgreich war, automatisch Informationen über zukünftige Karrieremöglichkeiten erhalten, was sein Interesse an Ihrem Unternehmen weiterhin wachhält.

  1. Verbesserte Kandidatendaten-Nutzung Daten aus Ihrem Bewerbermanagement-System können genutzt werden, um Ihren CRM-Talentpool zu bereichern. Wichtige Informationen wie Qualifikationen, Interessen und bisherige Interaktionen mit dem Unternehmen bilden eine solide Datenbasis für personalisiertes Marketing und Kommunikation.
  1. Durchgängige Candidate Journey Ein starkes CRM-System, das in ein ATS integriert ist, ermöglicht eine konsistente Candidate Journey. Vom ersten Kontakt über die Bewerbung bis zur Talentpool-Pflege und schließlich der Einstellung – der Kandidat erlebt einen durchgängigen, positiven Prozess mit Ihrem Unternehmen.
  1. Analytik und Reporting Die Zusammenführung von Daten aus beiden Systemen erlaubt tiefgreifende Analysen und ein gemeinsames Reporting. Sie können so beispielsweise feststellen, welche Recruiting-Kanäle die meisten qualifizierten Kandidaten liefern oder welche Nurturing-Maßnahmen die höchste Engagement-Rate aufweisen.
  1. Differenziertes Employer Branding Die differenzierte Ansprache von aktiven und passiven Kandidaten über ATS und CRM führt zu einem facettenreichen Employer Branding. Kandidaten, die aktiv nach Jobs suchen, haben andere Bedürfnisse als diejenigen, die erst überzeugt werden müssen, und beide Gruppen können zielgerichtet angesprochen werden.

 

Eine ganzheitliche Betrachtung für die Zukunft

Mit Blick auf die gegenwärtige Lage, charakterisiert durch niedrige Arbeitslosenquoten und einen ausgeprägten Mangel an Fachkräften, wird der Recruiting-Wettbewerb weiter zunehmen – vor allem vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und den veränderten Ansprüchen der Generation Y. In diesem Klima ist nicht nur eine solide Bewerbermanagement-Strategie entscheidend, sondern vielmehr die zusätzliche Implementierung eines Candidate Relationship Management Systems. Um im Kampf um die besten Talente zu bestehen und sich einen Vorsprung zu sichern, müssen Sie über die effiziente Bewältigung von Bewerbungsprozessen hinaus denken und stattdessen gezielt strategische Beziehungen aufbauen.

Mit einer gut durchdachten Kombination von Bewerbermanagement und CRM setzen Sie die Weichen für langfristigen Erfolg im Recruiting. Nicht nur, dass Sie Zeit und Ressourcen sparen – Sie schaffen auch eine Talentpipeline, die Ihr Unternehmen gegenüber dem Wettbewerb klar im Vorteil sieht. So wird Recruiting nicht nur zu einer Reaktion auf aktuelle Bedürfnisse, sondern zu einem integralen Bestandteil Ihrer Zukunftssicherung und Unternehmensentwicklung.

Agile Recruiting

Recruiting befindet sich in einem ständigen Wandel, und der agile Ansatz hat sich als klare Richtung für die Zukunft abgezeichnet. Sie fragen sich, was „Agil“ bedeutet und wie es zum Recruiting passt? Keine Sorge! Dieser Artikel klärt auf, was Agile Recruiting ist und wie Sie es effektiv umsetzen können.

Ursprünglich wurde der agile Ansatz von Softwareentwicklern im Jahr 2001 entwickelt und im Agile Manifest festgehalten. Ziel war es, die Softwareentwicklung von hinderlichen Faktoren wie übermäßiger Dokumentation, Bürokratie und unnötigen Meetings zu befreien, um sie dadurch effizienter zu machen. Dieses Prinzip hat sich über die Softwareentwicklung hinaus auch in Bereichen wie der Personalbeschaffung durchgesetzt.

Definition des Agile Recruiting

Agiles Recruiting stellt die Übernahme von Prinzipien der Agilität in den Recruiting-Prozess dar. Dabei stehen zwei wesentliche Ziele im Vordergrund: die Beschleunigung des Recruiting-Prozesses und die Optimierung der Teamstruktur. Agiles Recruiting zielt darauf ab, den Rekrutierungsprozess effektiver zu gestalten und die Kommunikation innerhalb des Teams zu verbessern.

Umsetzung eines Agile Recruiting-Prozesses

Agile Methoden im Recruiting einzuführen, ist einfacher als oft angenommen. Hier sind drei Ziele, die Sie sofort anstreben können:

  • Verbesserung der Teamkommunikation Klare Kommunikation ist ein Kernstück des agilen Ansatzes und im Recruiting essenziell. Ihr Team sollte in der Lage sein, Informationen zu Kandidaten effizient auszutauschen. Dabei darf nichts Wichtiges untergehen.

Eine Möglichkeit, dieses Ziel zu erreichen, ist die Nutzung von Recruiting-Software, die einen zentralen Kommunikationskanal für Kommentare, Nachrichten, Kandidatenteilung, Bewertungen sowie das Setzen von Teamaufgaben bietet.

  • Einführung eines optimierten Systems: Ein schlankes System beschleunigt Ihr Recruiting. Alle Teammitglieder müssen einfach Zugang zu den relevanten Daten haben, und diese Daten müssen konsistent verwaltet werden.

Ein zentraler Überblick über alle Projekte ermöglicht Einblicke in die Arbeit jedes Teammitglieds. Eine optimierte Recruiting-Software kann hier die Einrichtung und Verwaltung solch eines Systems erheblich vereinfachen.

  • Anwendung von Analytics: Durch Analytik können Sie Ihren Recruiting-Prozess stetig anpassen und optimieren. Es ist wichtig, den Erfolg verschiedener Recruiting-Kanäle zu messen, um Budgets sinnvoll einzusetzen und den Prozess effektiv zu verfeinern.

Indem Sie verstehen, welche Kanäle am effektivsten sind, können Sie Ressourcen gezielt und ohne Verschwendung einsetzen.

Die Umsetzung eines solchen agilen Recruiting-Konzepts kann die Grundlage für eine dynamische und fortschrittliche Personalbeschaffungsstrategie sein. Wenn man darüber nachdenkt, agile Prinzipien noch tiefer in den Prozess zu integrieren, ergeben sich einige weiterführende Schritte:

Kontinuierliche Verbesserung Im Kern des Agilen Recruitings steht das Prinzip der kontinuierlichen Verbesserung. Regelmäßige Retrospektiven mit dem Team können dazu beitragen, bisherige Prozessabläufe zu reflektieren und Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren.

  • Nehmen Sie nach jedem Rekrutierungsvorgang ein Meeting vor, um die Effektivität einzelner Strategien zu analysieren und anzupassen. Stellen Sie sicher, dass jedes Teammitglied Feedback gibt, welches dann in den Prozess einfließt.

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit Agilität bedeutet auch, dass man flexibel auf Veränderungen im Markt oder in den Kandidatenprofilen reagieren kann. Sie sollten in der Lage sein, Ihre Recruiting-Strategie schnell anzupassen, wenn es die Situation erfordert.

  • Ein plötzlicher Trend hin zu Remote-Arbeit erfordert eine Anpassung der Stellenbeschreibungen sowie der Kommunikation. Ihr Team sollte schnell reagieren können, indem es die Stellenangebote aktualisiert und Kandidaten über die neuen Arbeitsmodalitäten informiert.

Einbeziehung aller Stakeholder Agiles Recruiting bedeutet auch, dass nicht nur das HR-Team involviert ist, sondern auch andere Stakeholder – zum Beispiel die hinzukommenden Vorgesetzten oder Teammitglieder. Dies fördert die Transparenz und das Engagement im gesamten Unternehmen.

  • Führen Sie regelmäßige Abstimmungen mit Abteilungsleitern durch, um deren Bedürfnisse und Erwartungen zu verstehen, und passen Sie Ihre Recruiting-Bemühungen entsprechend an.

Mit der Implementierung solider agiler Recruiting-Praktiken werden Sie effektiver auf die sich wandelnden Anforderungen der Talentsuche reagieren können und Ihr Unternehmen wird für potenzielle Bewerber attraktiver erscheinen.

Chatbots im Recruiting: Effizienzsteigerung oder unpersönlicher Prozess?

Die digitale Transformation hat das Recruiting tiefgreifend verändert, insbesondere durch den Einsatz von Chatbots. Diese KI-gesteuerten Assistenten versprechen, zeitliche und finanzielle Ressourcen zu sparen und Bewerberverfahren zu optimieren. Doch wie bei jeder Technologie gibt es auch hier Vor- und Nachteile zu betrachten.

Vorteile von Chatbots im Recruiting

Zeiteffizienz: Chatbots sind rund um die Uhr verfügbar und können gleichzeitig eine Vielzahl von Anfragen bearbeiten, was die Antwortzeiten drastisch verkürzt.

  • Praktisches Beispiel: Ein Chatbot namens „RecruitBot“ antwortet unmittelbar auf Fragen von Kandidaten über Stellendetails, Unternehmenskultur oder den Stand ihrer Bewerbung, auch außerhalb der üblichen Geschäftszeiten.

Kosteneffizienz: Durch die Automatisierung einfacher Aufgaben wie Terminvereinbarungen oder das Vorsortieren von Bewerbungen können Personalkosten gesenkt werden.

  • Praktisches Beispiel: Ein Chatbot führt eine erste Sichtung der Bewerbungen durch und sortiert Kandidaten anhand vordefinierter Kriterien vor, bevor echte Recruiter das Ruder übernehmen.

Verbesserte Kandidatenerfahrung: Chatbots können Bewerber durch den Prozess führen und personalisierte Interaktionen bieten, was die Bewerbererfahrung verbessert.

  • Praktisches Beispiel: „AskHR“ ist ein Chatbot, der potenzielle Bewerber bei der Suche nach passenden Stellenbezeichnungen unterstützt und Tipps gibt, wie sie ihre Bewerbung verbessern können.

Nachteile von Chatbots im Recruiting:

Mangelnde persönliche Note: Recruiting ist ein stark interpersoneller Prozess. Der Einsatz von Chatbots kann den Eindruck erwecken, dass einem Unternehmen die persönliche Note in der Kommunikation fehlt.

  • Praktisches Beispiel: Wenn Bewerber auf komplexe Fragen oder Bedenken nur generische Antworten von einem Chatbot erhalten, könnte dies zu Frustration führen und den Eindruck einer unpersönlichen Unternehmenskultur vermitteln.

Missverständnisse durch KI: Chatbots können Schwierigkeiten haben, Nuancen und Kontexte in Fragen richtig zu interpretieren, was zu Missverständnissen führen kann.

  • Praktisches Beispiel: Ein Bewerber stellt eine Frage zu flexiblen Arbeitszeiten, doch der Chatbot erkennt die Anfrage nicht korrekt und schickt stattdessen Informationen über Vollzeitpositionen.

Technische Limitationen und Fehlfunktionen: Wie jede Technologie können auch Chatbots technische Defekte aufweisen oder sind aufgrund von Programmierbeschränkungen limitiert.

  • Praktisches Beispiel: „CareerBot“ könnte aufgrund eines Programmierfehlers nicht in der Lage sein, richtige Folgeanfragen zu stellen, was zu einem abgebrochenen Dialog und möglicherweise zu einem verlorenen Kandidaten führt.

Fazit:

Die Einführung von Chatbots im Recruiting kann die Effizienz deutlich steigern und Kandidaten rund um die Uhr Unterstützung bieten. Gleichzeitig muss darauf geachtet werden, die technologischen Lösungen menschlich und zugänglich zu gestalten, um den Bewerbern ein positives Erlebnis zu bieten. Ein Gleichgewicht zwischen Automatisierung und menschlichem Eingriff ist entscheidend. Während Chatbots bei der Vorqualifizierung und Informationsbereitstellung hervorragende Dienste leisten, sollten abschließende Entscheidungen und komplexere Interaktionen im Recruitingprozess von menschlichen Recruitern übernommen werden.

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