Mitarbeitermotivation – Warum sie in der Arbeitswelt so wichtig ist?

Als Führungskraft sollte Ihnen das Thema Mitarbeitermotivation geläufig sein und regelmäßige Anwendung finden. Diese dient nicht nur dem Teambuilding, sondern sorgt außerdem dafür, dass Ihre Mitarbeiter zufrieden sind. Es sind die zufriedenen und motivierten Mitarbeiter, die sehr viel mehr leisten und somit einen großen Beitrag zur wirtschaftlichen Weiterentwicklung des Unternehmens beitragen. Motivation, Mitarbeitergespräche und auch Personalentwicklung gehören somit zu den täglichen Aufgaben einer Führungskraft. Im folgenden Beitrag finden Sie verschiedene Arten der Mitarbeitermotivation aufgeführt.

Was ist denn überhaupt Mitarbeitermotivation und warum ist diese so wichtig?

Motivation besteht nicht nur aus dem gesprochenen Wort an Ihre Mitarbeiter, sondern dazu gehört noch sehr viel mehr. Ausgezeichnete Arbeitsbedingungen, eine angemessene Entlohnung und Ihr Führungsstil sind die Grundlage indirekter Mitarbeitermotivation. Doch auch die Fähigkeit zu erkennen, wenn der eine oder andere Angestellte dringend motiviert werden sollte, gehört zur Kernkompetenz eines Chefs.

Motivieren können Sie Ihre Mitarbeiter aber nur, wenn Sie diese auch wirklich kennen und sich die Mühe geben zu ergründen, welcher Mitarbeiter auf welche Art und Weise motiviert werden kann. Somit ist Motivation ein Handeln, das als Instrument eingesetzt werden kann, um Ihrem Mitarbeiter zu helfen, sein volles Potenzial auszuschöpfen.

Als Führungsinstrument ist die Motivation nicht wegzudenken. Untersuchungen haben gezeigt, dass eine gute Mitarbeitermotivation dazu in der Lage ist, Angestellte zu Höchstleistungen zu bewegen und somit den Erfolg eines Unternehmens deutlich voran bringen.

Die Motivationsarten intrinsisch und extrinsisch

Doch wie funktioniert Motivation? Nicht immer ist die Motivation von außen (extrinsisch) dazu geeignet, das Beste aus den Mitarbeitern herauszuholen. Sondern auch die eigene Motivation von innen (intrinsisch) heraus ist Grundlage für Erfolg.

  • Intrinsische Motivation kommt von innen heraus und ist Teil unserer Persönlichkeit. Sie sorgt dafür, dass Menschen gern zur Arbeit gehen und freiwillig zusätzliche Aufgaben übernehmen. Als Arbeitgeber können Sie diese indirekt beeinflussen. Angestellte, die nachvollziehen können, inwieweit ihre konkrete Tätigkeit mit dem Projektziel bzw. dem Unternehmensziel zusammenhängt, haben eine größere intrinsische Motivation. Kommunikation ist hier ein entscheidendes Instrument zur Steigerung der intrinsischen Motivation. Bieten Sie Ihren Angestellten Entwicklungsmöglichkeiten. Auch diese sorgen für eine ausgeprägte intrinsische Motivation und sind für den Eigenantrieb der Angestellten besser geeignet, als eine höhere Entlohnung.
  • Extrinsische Motivation hingegen entsteht immer durch äußere Anreize wie die Entlohnung, ein Firmenfahrzeug, die Karriere oder auch die Tatsache, in einem namhaften Unternehmen tätig zu sein. Doch auch motivierende Mitarbeitergespräche oder Bonuszahlungen können hier eine extrinsische Motivation auslösen.