Professur (w/m/d) Mittelalterliche Geschichte
An der Universität Bremen ist im Fachbereich 08 – Sozialwissenschaften im Fach Geschichtswissenschaft zum 01.10.2024 eine Professur (w/m/d) Besoldungsgruppe W3 für das Fachgebiet Mittelalterliche Geschichte (Kennziffer: P137/23) zu besetzen. Bei Erfüllung der allgemeinen beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfolgt eine Verbeamtung auf Lebenszeit. Die zu berufende Persönlichkeit soll das Fach in seiner ganzen Breite vertreten. Neben hoher Bereitschaft zur Kooperation mit den anderen Epochenvertreter:innen, Teamfähigkeit und interdisziplinärer Offenheit wird die Mitwirkung an den geschichtswissenschaftlichen Bachelor-, Master- und Lehramtsstudiengängen erwartet. Erwünscht ist außerdem die Bereitschaft zur Mitgestaltung künftiger als auch bereits bestehender, vielfältiger Kooperationen wie zum Beispiel mit dem Staatsarchiv Bremen, dem Deutschen Schifffahrtsmuseum Bremerhaven, dem Focke-Museum Bremen und dem Verbundforschungsprojekt »Worlds of Contradiction«. Insbesondere ist ein Engagement in der Public History wünschenswert, die sich in Bremen durch ihre epochenübergreifende Ausrichtung auszeichnet. Gesucht wird eine international ausgewiesene und vernetzte Forscher:innenpersönlichkeit mit Projekterfahrung bzw. Erfahrung in der Drittmittelakquise. Einstellungsvoraussetzungen sind ein wissenschaftlicher Hochschulabschluss in Geschichte, eine herausragende Promotion und Habilitation oder habilitationsäquivalente Leistungen in mittelalterlicher Geschichte sowie pädagogisch-didaktische Eignung, die beispielsweise durch Lehrevaluationen nachgewiesen werden kann. Erwartet wird die Bereitschaft zur hochschuldidaktischen Fortbildung. Deutschkenntnisse sind aufgrund der weitgehend deutschsprachigen Lehrveranstaltungen unabdingbar. Die Bereitschaft, Veranstaltungen in englischer Sprache anzubieten, sowie die Beteiligung an der Umsetzung des Konzepts des »Forschenden Lernens« werden erwartet. Wünschenswert ist außerdem der Einsatz mediengestützter Lehr- und Lernformen sowie die Berücksichtigung der Geschlechterperspektive in Forschung und Lehre. Die Berufung erfolgt unter Zugrundelegung von § 18 BremHG und § 116 BremBG. Die Universität bietet eine Vielzahl an Angeboten, die Neuberufene unterstützen, wie ein Welcome Center, Möglichkeiten zu Kinderbetreuung und Dual Careers und Angebote der Personalentwicklung und der Weiterbildung. Die Universität Bremen strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen im Wissenschaftsbereich an. Sie ist in Programmen zur Geschlechtergerechtigkeit und Familienfreundlichkeit mehrfach ausgezeichnet worden und fordert Wissenschaftlerinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Ausdrücklich begrüßt werden internationale Bewerbungen und Bewerbungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit Migrationshintergrund oder Auslandserfahrung. Schwerbehinderten Bewerberinnen bzw. Bewerbern wird bei im Wesentlichen gleicher Qualifikation der Vorrang gegeben. Zur Beantwortung offener Fragen wenden Sie sich bitte an: Prof. Dr. Cornelius Torp (cornelius.torp@uni-bremen.de) Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen unter Angabe der o. g. Kennziffer bis zum 15.09.2023 zu richten an Dekanin des Fachbereichs 08/Sozialwissenschaften Universität Bremen Kennziffer: P137/23 Universitäts-Boulevard 11-13 28359 Bremen oder auf elektronischem Wege fb08.bewerbung@uni-bremen.de Weitere Informationen zu Berufungsverfahren an der Universität Bremen finden Sie unter https://www.uni-bremen.de/berufungsverfahren.Geschichte, Kunstgeschichte, Archäologie Professor/in Lehre & Forschung, Wissenschaft Hochschule Vollzeit