Stärken- und Schwächen-Analyse
Stärken-Schwächen-Analyse ist gerade dann wichtig, wenn ein Vorstellungsgespräch ansteht. Jeder Bewerber hat Stärken und Schwächen. Nun gilt es zu hinterfragen, welche Stärken und Schwächen du besitzt? Du weißt es nicht so genau? Dann stelle spezielle Nachforschungen an.
Die Stärken-Schwächen-Analyse startet jetzt
Dafür wirf zuerst einen Blick in die Vergangenheit. Welche Schul- und Studienfächer haben dich begeistern können? Wer keinen guten Bezug zu seiner schulischen Laufbahn hat, der nimmt vielleicht das letzte Praktikum her, bei dem er überzeugend war.
Durchleuchte genau, in welcher beruflichen Situation sich Erfolg bei dir eingestellt hat. Was fällt dir besonders leicht und welche Aufgaben erledigst du mit Leichtigkeit? Das sind deine Stärken. Das Gleiche gilt auch für deine Schwächen. Welche Aufgaben siehst du als Herausforderung an? Welche Aufgaben liegen dir so gar nicht?
Stärken-Schwächen-Analyse: Frage vertraute Menschen nach deinen Stärken und Schwächen
Vertraute Menschen kennen dich besonders gut. Sie können deine Stärken und Schwächen ehrlich benennen. Dennoch ist es wichtig, einmal über sich selbst nachzudenken, um seine Schwächen und Stärken definieren zu können. Denn nur wer dazu in der Lage ist, kann seine Stärken weiter ausbauen und an seinen Schwächen arbeiten.
Schwächen eingestehen und nicht als Stärke wiedergeben wollen
Darauf kommt es an! Denn jeder von uns hat Schwächen und sollte diese auch eingestehen. Schließlich will das Unternehmen ihren potenziellen neuen Mitarbeiter mit seinen Stärken und Schwächen kennenlernen . Nobody ist perfekt und wo gearbeitet wird, da fallen Späne. Das wissen auch Firmenchefs und leitende Angestellte.
Wer ehrlich zu einer Schwäche steht, der zeigt Stärke und wirkt authentisch mit seinen Aussagen. Es kann also sogar hilfreich sein, die eine oder andere Schwäche einzugestehen. Vor allem dann, wenn der Eindruck entsteht, dass an diesen Schwächen gearbeitet wird.
Schwächen mit einem stimmigen Lösungsansatz liefern – Des Rätsels Lösung
Denn so wird die genannte Schwäche umgehend mit etwas Positivem verbunden. Es kann nicht jeder ein Technikgenie oder ein Fremdsprachentalent sein. Zeit-Management und Organisationstalent sind nicht jedem gegeben. Aber an all diesen mangelnden Kompetenzen kann gearbeitet werden. Darum verzichte nicht darauf deine Schwäche aufzuzeigen und wie du mit ihnen umgehst bzw. Veränderungen herbeiführen möchtest.
Personalchefs wollen nicht nur die starken Seiten ihrer Bewerber kennenlernen. Sie wollen außerdem wissen, wo noch Potenzial nach oben vorhanden ist. Die Frage nach einer Schwäche wird von den Personalchefs gerne gestellt, weil sie dadurch erfahren, wie die Bewerber mit ihren Schwächen umgehen und ob sie bereit sind, daran zu arbeiten.
Ganz wichtig bei den Schwächen ist es, nur solche zu benennen, die in der Stellenausschreibung nicht vorkommen. Ist eine strukturierte Arbeitsweise erwünscht, solltest du als Bewerber nicht chaotisch auftreten.
Stärken beim Namen nennen: Die Stärken-Schwächen-Analyse macht es möglich
Bei den Stärken ist es wichtig konkret zu werden. Wer seine Stärken nicht nur benennen, sondern diese auch mit einem passenden Beispiel aus dem Berufsleben verknüpfen kann, wirkt überzeugend. Bei den Stärken gebe dich nicht mit standardisierten Floskeln zufrieden. Dass du verlässlich, pünktlich und zielstrebig bist, wird von den meisten Arbeitgebern bereits vorausgesetzt.
Diese Stärken darfst du benennen
Überzeuge deshalb mit einer lösungsorientierten Arbeitsweise und deiner Motivation, die eng mit dem selbstständigen Arbeiten verbunden ist. Eine unternehmerische Denkweise lässt erkennen, dass du die Firma als Ganzes ansiehst und zu deren Erfolg beitragen kannst. Eine schnelle Auffassungsgabe kannst du als Stärke hervorheben. So wird dem Personalchef schnell klar, dass du neue Herausforderungen annimmst und diese mit Leichtigkeit meisterst. Wer neu in das Unternehmen kommt, muss ständig neue Aufgaben und unterschiedliche Themengebiete bewältigen. Umso besser ist es natürlich, wenn für die Einschulung nicht allzu viel Zeit an Anspruch genommen wird. Wenn du nicht von der schnellen Sorte bist, aber dafür sehr gut mit Menschen umgehen kannst, solltest du das als deine Stärke benennen. Denn wer gut mit Menschen umgehen kann, gewinnt schnell das Vertrauen von anderen. Das ist in sehr vielen Berufen ein wichtiges Argument und in vielen Branchen gewinnbringend.
Ganz wichtig bei den Stärken ist, immer solche zu benennen, die in der ausgeschriebenen Stellenausschreibung vorkommen. So schaffst du Parallelen, die verbinden.